Brad Pitt im Film Moneyball

Was hat Brad Pitt mit Google Analytics zu tun?

Neulich im ORF: Brad Pitt alias Billy Beane muss seine Baseball-Mannschaft zum Erfolg führen. Leider gibt’s nur Geld für billige Spieler. Wer hilft ihm? Ein Statistik-Nerd. Während des Filmes verlor ich Brad Pitt beinah aus den Augen und musste die ganze Zeit an Google Analytics denken.

Brad Pitt im Film Moneyball

„Sie sollten nicht darauf aus sein, Spieler zu kaufen. Sie sollten darauf aus sein Siege zu kaufen“, sagt Peter Brand. Der Yale-Absolvent und schüchterne Statistik-Nerd hat selbst nie Baseball gespielt. Die alte Manager-Garde der Oakland A’s empört sich, schließlich sind sie seit Jahrzehnten im Geschäft, und seit 100 Jahren hat sich im Baseball nichts geändert. Neue Spieler werden nach folgenden Kriterien rekrutiert:

  • Der Baseball-Spieler hat eine geile Freundin. Wer eine Freundin hat, die nicht besonders gut aussieht, der verfügt auch nicht über das notwendige Selbstbewusstsein für eine erfolgreiche Baseball-Karriere.
  • Der Baseball-Spieler sieht selbst attraktiv und öffentlichkeitswirksam aus.
  • Hat der neue Baseball-Spieler einen guten Schlag? Naja, er schwingt den Schläger jedenfalls gut, der Ball geht ab wie eine Kanone. Er hat also Potenzial.

Argumente, die dem Chef-Scout Billy Beane (Brad Pitt) auf die Nerven gehen. Sein Problem: Er kann sich keine Star-Spieler leisten und muss trotzdem gegen Star-Mannschaften wie die Yankees und Red Sox antreten. Ein neues Auswahlverfahren muss her, und Billy findet in dem 25-jährigen Statistik-Nerd den perfekten Partner.

Sabermetrics

„Unter den 20.000 erfassten Baseball-Spielern, findet sich eine Meistermannschaft von 25 Spielern, die wir uns leisten können. Weil alle anderen im Baseball sie unterbewerten“, sagt Peter. Und fortan wird der Wert eines Spielers bei den Oaklands nach den statistischen Formeln von Sabermetrics festgelegt.

Normalerweise trauten die Leute demjenigen Spieler viel mehr zu, der etwas scheinbar Dramatisches lieferte. Mit Sabermetrics analysieren Peter und Billy, was ein Spieler tatsächlich tut, und welche vielen kleinen unscheinbaren Erfolge er liefert, die den Gesamterfolg einer Mannschaft ausmachen. Anhand der objektiven Erfahrungsdaten lässt sich dann ein Team abstimmen, das zum Sieg führt – egal, ob die einzelnen Spieler gut aussehen oder tollpatschig wirken.

Google Analytics

Vergleichen wir also Sabermetrics mit Google Analytics. Sabermetrics liefert Daten über Baseball, Google Analytics über Websites und Online-Shops.

Die Seiten eines Online-Shops mögen hübsch aussehen, aber bringen sie den gewünschten Umsatz? Mit Erfahrungsdaten, A-B-Tests und Trichteranalysen aus Google Analytics können wir herausfinden, was tatsächlich zu den gewünschten Ergebnissen führt: Eine Landingpage in blau oder in rot? Die seriös formulierte Überschrift oder eher die flippig-jugendliche? Genügt ein kurzer knackiger Text oder braucht es zum beworbenen Produkt auch einen längeren Text mit technischen Details?

Weiter geht’s mit Performance-Analysen auf Endgeräten, in verschiedenen Ländern und auf unterschiedlichen Kanälen wie Suchmaschinen, bezahlten Anzeigen, Newsletter, Social Media und Referrals von anderen Websites. Was bringt uns am meisten? Und im nächsten Schritt: Wie spielen die verschiedenen Dimensionen und Metriken zusammen?

Am Ende können wir uns auf die wirksamsten Maßnahmen fokussieren, das Budget entsprechend steuern und Unnötiges weglassen.

Fazit

Billy Beane (Brad Pitt) revolutionierte den Baseball-Sport. Mittlerweile stellen auch die Manager der Yankees und Red Sox ihre Teams mit Hilfe der Statistiken von Sabermetrics zusammen. Die Revolution der Webanalyse ist auch längst über die Bühne gegangen. Zögern Sie nicht, und führen Sie Ihre Online-Geschäfte mit messbaren Erfahrungsdaten von Google Analytics zum Sieg.

Trailer zum Film „Moneyball – Die Kunst zu gewinnen“:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert